2025-52. Deutsch-japanischer Sportjugend-Simultanaustausch

52. Deutsch-japanischer Sportjugend-Simultanaustausch

Der Austausch war für alle Beteiligten eine beeindruckende und bereichernde Erfahrung. Besonders der herzliche Empfang in unserem Verein spielte eine zentrale Rolle dabei, eine offene und freundliche Atmosphäre zu schaffen. Unsere Gäste aus Japan wurden in Gastfamilien untergebracht, was ihnen ermöglichte, von Anfang an in das alltägliche Leben einzutauchen und sich willkommen zu fühlen. Diese familiäre Unterbringung trug maßgeblich dazu bei, den kulturellen Austausch zu intensivieren und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die positive Aufnahme und die engagierte Unterstützung durch die Vereinsmitglieder haben es den japanischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern leicht gemacht, sich bei uns einzuleben und neue Freundschaften zu schließen.

Im Rahmen unseres Austauschs hatten wir die Möglichkeit, den stellv. Landrat in Limburg-Weilburg Herrn Sauer zu besuchen. Während dieses Besuchs erhielten wir spannende Einblicke in die verschiedenen Möglichkeiten der Sportförderung innerhalb der Region.

Im Anschluss an den Besuch beim stellvertretenden Landrat Herrn Sauer wurde unseren Gästen eine spannende Stadtführung durch Limburg angeboten. Ein besonderes Highlight dieser Führung war die Besichtigung des Limburger Doms. Die eindrucksvolle Architektur und die historische Bedeutung des Doms hinterließen bei allen Teilnehmenden einen bleibenden Eindruck und sorgten für große Begeisterung.

Ein zentraler Bestandteil des Austauschs waren die vielfältigen gemeinsamen Sportaktivitäten, die allen Teilnehmenden große Freude bereitet haben. Beim Besuch des Kletterwaldes konnten die Jugendlichen ihre Geschicklichkeit und ihren Mut unter Beweis stellen. Das Karatetraining bot zudem die Gelegenheit, sich in einer neuen Disziplin auszuprobieren und voneinander zu lernen. Auch beim Tennis und bei den abwechslungsreichen Spielen rund ums Dojo standen Teamgeist und gegenseitiges Vertrauen im Vordergrund.

Durch diese Aktivitäten wurden nicht nur sportliche Fähigkeiten gefördert, sondern auch das Miteinander gestärkt. Die gemeinsamen Erlebnisse sorgten für eine positive Atmosphäre, halfen, Hemmungen abzubauen und trugen dazu bei, dass neue Freundschaften entstehen konnten. Insgesamt waren die Sporteinheiten ein wichtiger Beitrag dazu, den Austausch lebendig zu gestalten und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unvergessliche Momente zu schaffen.

Ein weiteres Highlight war die Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, bei der wir viel über die Geschichte der Region erfahren haben.

Ein weiterer bedeutender Programmpunkt war die Besichtigung der Unternehmen Stephan-Schmidt Group und Harmonic-Drive. Während dieser Firmenbesuche erhielten wir die Möglichkeit, die modernen Produktionsabläufe von international agierenden Unternehmen aus nächster Nähe kennenzulernen. Die gewonnenen Einblicke waren für alle Teilnehmer äußerst interessant und trugen dazu bei, unseren Horizont im Hinblick auf innovative Technologien und Arbeitsweisen zu erweitern.

Insgesamt war der Austausch geprägt von Offenheit, Neugier und gegenseitigem Respekt. Die Erlebnisse und Begegnungen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn sie haben gezeigt, wie wertvoll und bereichernd so ein internationaler Austausch ist.

Auch dieser Austausch fand schließlich seinen Abschluss. Die Sayonara-Party bot allen Beteiligten einen feierlichen Rahmen, um sich von einander zu verabschieden. In einer herzlichen Atmosphäre konnten die Teilnehmenden gemeinsam auf die erlebnisreiche Zeit zurückblicken, Erinnerungen austauschen und die neu entstandenen Freundschaften feiern. Der Abschied fiel vielen sichtlich schwer, da in den vergangenen Tagen enge Bindungen entstanden waren. Die Sayonara-Party erleichterte es jedoch, den Abschied in einem positiven und dankbaren Miteinander zu gestalten und den gelungenen Austausch gebührend ausklingen zu lassen.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Gastfamilien sowie allen engagierten Helferinnen und Helfern. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung und ihre Bereitschaft, unsere Gäste herzlich aufzunehmen und den Ablauf des Austauschs aktiv mitzugestalten, wäre diese bereichernde Erfahrung in dieser Form nicht möglich gewesen. Ihr Einsatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere japanischen Gäste sich von Anfang an willkommen und gut aufgehoben fühlten. Die vielen kleinen und großen Hilfestellungen im Hintergrund sowie die Offenheit der Gastfamilien haben den Austausch zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten gemacht.

Wir sagen Auf Wiedersehen / Sayonara Zu den Bildern